Der Mazda MPV der dritten Generation, produziert zwischen 2006 und 2016, ist ein praktischer und geräumiger Van, der sich besonders bei Familien großer Beliebtheit erfreut. Um den zuverlässigen Betrieb des Fahrzeugs sicherzustellen – insbesondere bei häufigem Kurzstreckenverkehr oder in der kalten Jahreszeit – ist es wichtig, eine geeignete Starterbatterie zu wählen.
Für beide verfügbaren Motorvarianten – den 2.3-Liter-Benziner mit Frontantrieb sowie die 2.3-Liter-Version mit Allradantrieb – gelten identische Anforderungen an die Fahrzeugbatterie. Diese Modelle benötigen keine Start-Stopp-Technologie, was bedeutet, dass klassische wartungsfreie Blei-Säure-Batterien die richtige Wahl sind.
Empfohlen wird eine Batterie mit einer Kapazität von 60 bis 65 Ah und einem Kaltstartstrom im Bereich von 390 bis 580 A. Diese Werte sind völlig ausreichend, um den Motor unter normalen Bedingungen schnell und sicher zu starten. Die nachfolgenden Batteriemodelle stellen beispielhafte, passende Optionen dar: Bosch S40 24, Exide EA654, Exide EB604 sowie Varta D47. Sie erfüllen sowohl die elektrischen Anforderungen als auch die Qualitätserwartungen, die man an ein Fahrzeug dieser Klasse stellen darf.
Ein entscheidender Punkt beim Kauf ist jedoch nicht nur die Kapazität oder der Startstrom, sondern auch das Befestigungssystem. Während bei vielen europäischen Fahrzeugen die B13-Montage vorherrschend ist, verwendet der Mazda MPV in der Regel alternative Formate wie B0 oder das koreanische B1-System. Das bedeutet, dass nicht jede handelsübliche Batterie mechanisch passt – selbst wenn sie technisch geeignet erscheint. Vor dem Kauf sollte also stets geprüft werden, ob die Maße und das Befestigungssystem kompatibel sind.
Ein interessanter Fakt: Der Mazda MPV wurde auf verschiedenen Märkten angeboten – unter anderem in Japan, Nordamerika und Europa – und weist daher regionale Unterschiede bei Ausstattung und Technik auf. In den USA war das Modell mit einem größeren V6-Motor erhältlich, während in Europa vor allem die sparsamen 2.3-Liter-Benziner verkauft wurden.
Wer oft mit voller Beladung oder in hügeligem Gelände fährt, sollte gegebenenfalls eine Batterie am oberen Ende des empfohlenen Kapazitätsbereichs wählen, also 65 Ah. Auch in sehr kalten Regionen kann eine Batterie mit höherem Startstrom von Vorteil sein.
Abschließend lässt sich sagen, dass bei der Batterieauswahl für den Mazda MPV III auf vier zentrale Punkte geachtet werden sollte: Kapazität (60–65 Ah), Startstrom (390–580 A), Befestigungsart (B0 oder Korean B1) und die Einbaumaße. Die oben genannten Modelle dienen als Orientierung – individuelle Unterschiede im Motorraum oder Sonderausstattungen können zusätzliche Anforderungen an die Batterie stellen.
Der Einbau sollte möglichst fachgerecht erfolgen, auch wenn bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-System in der Regel keine Codierung erforderlich ist. Eine korrekt montierte und leistungsstarke Batterie trägt wesentlich zum Fahrkomfort und zur Betriebssicherheit bei – nicht nur im Alltag, sondern auch auf langen Reisen mit der ganzen Familie.
Grundparameter der Batterien, die für den Mazda MPV (2006-2016) geeignet sind:
Polanordnung | Endpolart | Bodenleistentyp |
---|---|---|
0 – Plus auf der rechten Seite | 1 | Korean B1 |
0 – Plus auf der rechten Seite | 1 | B0 |
Batterie für Mazda MPV III mit Benzinmotoren:
2.3
2.3 4WD
Modell | Kapazität und Strom | Dimensionen | Preis |
---|---|---|---|
Bosch S4 S40 24 | 60 Ah 540 A | 232x173x225 mm | 89 € |
Exide Excell EB604 | 60 Ah 390 A | 230x173x222 mm | 113 € |
Exide Premium EA654 | 65 Ah 580 A | 230x173x222 mm | 75 € |
Varta Blue Dynamic D47 | 60 Ah 540 A | 232x173x225 mm | 73 € |
Wenn Sie immer noch nicht wissen, welche Batterie zu Ihrem Mazda MPV III passt, senden Sie uns ein Foto Ihrer aktuellen Batterie in den Kommentaren unten auf der Seite.
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