Der Subaru Outback II, der von 1999 bis 2004 produziert wurde, ist ein vielseitiger Allrounder, der sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände bewährt hat. Mit seinem charakteristischen Allradantrieb, der serienmäßig verbaut ist, und seiner robusten Bauweise gehört er zu den beliebtesten Fahrzeugen für Outdoor-Enthusiasten. Damit der Outback auch bei anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig startet, ist die Wahl der richtigen Batterie entscheidend.
Für beide gängigen Motorvarianten dieses Modells – den 2.5-Liter-Vierzylinder sowie den kräftigeren 3.0-Liter-Sechszylinder (H6) – gelten die gleichen Anforderungen an die Starterbatterie. Es wird eine Kapazität von 60 bis 65 Ah sowie ein Kaltstartstrom im Bereich von 390 bis 580 A empfohlen. Diese Werte sind für einen Benzinmotor dieser Größenordnung vollkommen ausreichend und sorgen für ein sicheres Startverhalten – auch bei niedrigen Temperaturen oder nach längerer Standzeit.
Da der Outback II über kein Start-Stopp-System verfügt, kommen klassische, wartungsfreie Blei-Säure-Batterien zum Einsatz. Hierbei sind folgende Modelle besonders empfehlenswert: Bosch S40 24, Exide EA654, Exide EB604 sowie Varta D47. Diese Batterien gehören zu den zuverlässigsten auf dem Markt und haben sich auch in vielen anderen Fahrzeugmodellen bewährt. Die genannten Beispiele stellen eine gute Orientierung bei der Auswahl dar.
Ein häufig übersehener Punkt bei der Batterieauswahl ist das Befestigungssystem. Während in Europa Batterien mit dem Standardformat B13 weit verbreitet sind, verwendet Subaru bei diesem Modell oft andere Formate – wie B0 oder das koreanische B1-System. Deshalb ist es wichtig, beim Austausch der Batterie nicht nur auf die elektrischen Daten, sondern auch auf die physischen Maße und die Art der Befestigung zu achten.
Wussten Sie, dass der Outback II einer der ersten Fahrzeuge war, der den SUV-Komfort mit der Geländegängigkeit eines Offroaders kombinierte, ohne auf die Fahrdynamik eines Kombis zu verzichten? Damit war er ein Pionier in seinem Segment und erfreut sich heute noch großer Beliebtheit bei Langstreckenfahrern, Campern und Winterurlaubern.
Wer sein Fahrzeug häufig bei kalten Temperaturen nutzt oder im Gebirge unterwegs ist, sollte beim Kauf auf einen möglichst hohen Startstrom achten – also eher im Bereich von 580 A. Das gibt zusätzliche Sicherheit, wenn der Anlasser mehr Leistung benötigt. Auch bei häufigen Kurzstrecken kann sich eine Batterie mit etwas höherer Kapazität positiv auf die Lebensdauer auswirken.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Für den Subaru Outback II ist eine wartungsfreie Blei-Säure-Batterie mit 60–65 Ah und 390–580 A Startstrom ideal. Die genannten Modelle sind gute Beispiele für passende Lösungen, wobei stets auf die Befestigung und die Maße geachtet werden sollte. Wer auf Qualität achtet und die Batterie regelmäßig überprüft, kann sich auch bei schwierigen Bedingungen auf seinen Outback verlassen – ganz gleich ob im Schnee, auf Schotter oder bei längeren Reisen.
Grundparameter der Batterien, die für den Subaru Outback (1999-2004) geeignet sind:
Polanordnung | Endpolart | Bodenleistentyp |
---|---|---|
0 – Plus auf der rechten Seite | 1 | Korean B1 |
0 – Plus auf der rechten Seite | 1 | B0 |
Batterie für Subaru Outback II mit Benzinmotoren:
2.5
3.0 H6
Modell | Kapazität und Strom | Dimensionen | Preis |
---|---|---|---|
Bosch S4 S40 24 | 60 Ah 540 A | 232x173x225 mm | 89 € |
Exide Excell EB604 | 60 Ah 390 A | 230x173x222 mm | 113 € |
Exide Premium EA654 | 65 Ah 580 A | 230x173x222 mm | 75 € |
Varta Blue Dynamic D47 | 60 Ah 540 A | 232x173x225 mm | 73 € |
Wenn Sie immer noch nicht wissen, welche Batterie zu Ihrem Subaru Outback II passt, senden Sie uns ein Foto Ihrer aktuellen Batterie in den Kommentaren unten auf der Seite.
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