Der VW up! wurde erstmals 2011 vorgestellt und ist das kleinste Modell der Volkswagen-Familie. Er wurde als moderner Stadtflitzer konzipiert – kompakt, sparsam und überraschend geräumig im Innenraum. In den folgenden Jahren wurde das Modell mehrfach überarbeitet, wobei der Fokus auf Effizienz, Sicherheit und Digitalisierung lag. Es erschienen auch Varianten wie der umweltfreundliche EcoFuel, die sportliche GTI-Version sowie der vollelektrische e-up!.
Im Laufe der verschiedenen Modellgenerationen des VW up! kamen unterschiedliche Motorvarianten zum Einsatz – mit und ohne Start-Stopp-System. Entsprechend variieren auch die Anforderungen an die Starterbatterie.
Modelle ohne Start-Stopp-System, wie der 1.0 MPI mit 44 oder 55 kW sowie der 1.0 EcoFuel mit 50 kW, nutzen klassische Blei-Säure-Batterien mit einer Kapazität von 40 bis 44 Ah und einem Kaltstartstrom im Bereich von 320 bis 420 A. Diese Batterien reichen für die Grundfunktionen und den alltäglichen Stadtverkehr vollkommen aus.
In Versionen mit Start-Stopp-System, darunter auch die GTI-Variante und die stärkeren Ausführungen des 1.0 MPI und EcoFuel, wurden EFB-Batterien mit höherer Zyklenfestigkeit verbaut. Diese verfügen über eine Kapazität von 60 Ah und einen Kaltstartstrom zwischen 560 und 640 A – ideal für häufiges Starten im Stadtverkehr.
Die leistungsstärkste Motorisierung mit 1.0 TSI (66 kW) benötigt aufgrund des höheren Energiebedarfs eine AGM-Batterie. Diese Batterien zeichnen sich durch eine Kapazität von 60 bis 66 Ah und einen Startstrom zwischen 640 und 680 A aus und bieten die beste Performance bei Fahrzeugen mit umfangreicher Elektronik und Start-Stopp-System.
Mit jeder technischen Weiterentwicklung des VW up! stiegen auch die Anforderungen an die Fahrzeugbatterien. Der richtige Batterietyp ist entscheidend für Zuverlässigkeit im Alltag, vor allem in einem Fahrzeug, das für den urbanen Verkehr konzipiert wurde.