Der Nissan Murano wurde erstmals Anfang der 2000er-Jahre vorgestellt und war eines der ersten Crossover-SUVs, das konsequent auf Komfort und Straßenverhalten setzte, ohne den typischen Offroad-Charakter eines Geländewagens in den Vordergrund zu stellen. Mit seinem markanten Design und der hochwertigen Ausstattung war der Murano besonders in Nordamerika erfolgreich, fand aber auch in Europa seine Anhängerschaft. Die technischen Anforderungen an die Fahrzeugelektronik – und damit an die Starterbatterie – blieben im Laufe der Generationen vergleichsweise stabil, was für eine ausgeglichene und durchdachte Fahrzeugentwicklung spricht.
Die erste Generation des Nissan Murano, intern als Z50 bezeichnet, setzte auf ein modernes, für seine Zeit progressives Konzept. Elektrisch betriebene Fenster, Klimaautomatik, ein integriertes Navigationssystem und zahlreiche Komfortfunktionen machten den Murano zu einem Oberklasse-orientierten SUV. Trotzdem bewegten sich die Anforderungen an die Batterie im überschaubaren Bereich. Die Fahrzeuge waren nicht mit Start-Stopp-Systemen ausgestattet und benötigten daher keine speziellen AGM- oder EFB-Batterien. Es kamen konventionelle Standardbatterien zum Einsatz, mit einer Kapazität zwischen 60 und 65 Ah und einem Kaltstartstrom von 390 bis 580 A.
Diese Werte reichten völlig aus, um die elektrischen Verbraucher zuverlässig mit Strom zu versorgen. Auch bei niedrigen Temperaturen oder längerer Standzeit zeigten sich die Batterien als ausreichend dimensioniert, was ein Hinweis auf ein effizientes Energiemanagement im Fahrzeug ist. Der Einsatz einer bewährten Batterietechnologie bedeutete außerdem geringere Wartungskosten und eine unkomplizierte Nachrüstung bei Ersatz.
Mit dem Generationswechsel zum Z51 blieb Nissan seiner Grundphilosophie treu. Die zweite Generation des Murano präsentierte sich in einem überarbeiteten Design mit mehr Assistenzsystemen, verbesserter Multimedia-Ausstattung und noch höherem Fahrkomfort. Trotz der technischen Weiterentwicklung änderten sich die Anforderungen an die Batterie kaum. Auch hier wurden weiterhin Standardbatterien mit 60 bis 65 Ah und einem Kaltstartstrom von 390 bis 580 A verwendet.
Das zeigt, dass Nissan bewusst auf eine effiziente Fahrzeugarchitektur setzte, die auch ohne hochspezialisierte Stromspeicher auskam. Die konstante Leistungsanforderung der Batterie spricht für ein stabiles und ausgewogenes Verhältnis zwischen elektrischem Bedarf und verfügbarer Batteriekapazität. Dadurch blieb die Wahl der Batterie übersichtlich, ohne dass auf teurere Speziallösungen wie AGM oder EFB zurückgegriffen werden musste.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass sich der Nissan Murano in beiden Generationen auf zuverlässige Standardbatterien stützte, die in ihrer Kapazität und Startleistung klar definiert und ausreichend bemessen waren. Die Batterietechnik blieb bewusst einfach und robust – im Einklang mit dem Gesamtcharakter des Fahrzeugs.
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