Der Mitsubishi Pajero gehört zu den bekanntesten Geländewagen weltweit und hat sich über mehrere Generationen hinweg als zuverlässiges, robustes und vielseitiges Fahrzeug bewährt. Seit seiner Markteinführung Anfang der 1980er-Jahre wurde der Pajero kontinuierlich weiterentwickelt, wobei jede neue Generation sowohl technische als auch funktionale Verbesserungen brachte. Auch die Anforderungen an die Fahrzeugbatterien änderten sich im Laufe der Zeit – angepasst an die steigende Leistung, Ausstattung und Elektronik.
Die zweite Generation des Pajero, die in den 1990er-Jahren auf dem Markt war, setzte auf bewährte Geländetechnik mit starrem Leiterrahmen, zuschaltbarem Allradantrieb und solider Antriebstechnik. In dieser Modellphase kamen ausschließlich Standardbatterien zum Einsatz, was der konventionellen elektrischen Ausstattung entsprach. Die benötigte Batteriekapazität lag zwischen 60 und 95 Ah, während der Kaltstartstrom von 390 bis zu 830 A reichte. Diese große Spannweite verdeutlicht die Variabilität innerhalb der Modellpalette, die von eher sparsamen bis hin zu kraftvollen Motorvarianten reichte.
Mit der Einführung der dritten Generation des Pajero änderte sich das technische Konzept grundlegend. Das Fahrzeug erhielt eine selbsttragende Karosserie mit integriertem Rahmen, was zu mehr Komfort und besserem Fahrverhalten auf der Straße führte. Gleichzeitig stieg der Energiebedarf, insbesondere durch moderne Assistenzsysteme und Komfortausstattung. Die Batteriewahl fiel hier deutlich konzentrierter aus: Es wurde eine Standardbatterie mit fixer Kapazität von 95 Ah und einem Kaltstartstrom zwischen 720 und 830 A empfohlen. Diese Werte spiegeln den höheren Grundbedarf und den Anspruch an eine konstant hohe Startleistung wider.
Die vierte Generation des Mitsubishi Pajero führte die Linie fort, legte aber wieder etwas mehr Wert auf Geländegängigkeit und Vielseitigkeit. Gleichzeitig wurde das Modell moderner gestaltet und technisch weiterentwickelt. In dieser Generation wurde wieder eine größere Bandbreite bei den Batterieanforderungen zugelassen. Die empfohlene Kapazität reichte nun von 70 bis 95 Ah, mit einem Kaltstartstrom von 540 bis 830 A. Dies ermöglichte mehr Flexibilität bei der Auswahl der Batterie, abhängig von Ausstattung und Motorisierung, ohne jedoch auf spezielle Batterietechnologien wie AGM zurückzugreifen – denn ein Start-Stopp-System war in keiner Variante vorgesehen.
Insgesamt zeigt sich bei der Entwicklung des Mitsubishi Pajero ein klarer Trend zu leistungsfähigeren Batterien mit höherem Kaltstartstrom. Besonders bei Fahrzeugen, die häufig unter kalten Bedingungen oder im Geländeeinsatz genutzt werden, ist ein starker und zuverlässiger Stromlieferant unverzichtbar. Beim Batteriewechsel ist es daher entscheidend, auf die korrekten technischen Werte zu achten, um die Funktionstüchtigkeit des Fahrzeugs sicherzustellen.
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