Schlagwort: Mercedes V-Klasse (638/2) batterie

Die Mercedes-Benz V-Klasse mit der internen Bezeichnung 638/2 markierte den Einstieg der Marke in das Segment der gehobenen Großraumlimousinen für Familien und Geschäftsreisende. Sie wurde ab dem Jahr 1999 als überarbeitete Version der ersten V-Klasse (638) eingeführt und stellte eine wichtige Weiterentwicklung dar – sowohl in Bezug auf Technik als auch auf Verarbeitung und Ausstattung.


Die V-Klasse (638/2) war als Bindeglied zwischen Pkw-Komfort und Nutzfahrzeugfunktionalität konzipiert. Sie basierte auf der technischen Plattform des Vito, war jedoch deutlich hochwertiger ausgestattet. Mercedes verfolgte mit diesem Modell das Ziel, sowohl anspruchsvolle Familien als auch Gewerbetreibende anzusprechen, die Wert auf Komfort, Raumangebot und Qualität legten. Serienmäßig bot die V-Klasse eine flexible Sitzkonfiguration, viel Stauraum und zahlreiche Annehmlichkeiten, die zuvor eher in der E- oder S-Klasse zu finden waren.


Das Design der 638/2-Version wurde im Vergleich zur ursprünglichen V-Klasse sanft modernisiert. Auch das Fahrwerk wurde überarbeitet, um ein angenehmeres Fahrverhalten zu gewährleisten. Die Motorenpalette umfasste sowohl Benziner als auch Dieselmotoren, welche für solide Fahrleistungen und hohe Laufleistungen ausgelegt waren. Trotz des technischen Fortschritts blieb die 638/2-Generation ein Fahrzeug ohne Start-Stopp-System – was sich direkt auf die Anforderungen an die Batterie auswirkte.


Die Batterietechnik dieser Modellgeneration basierte auf bewährten Standardlösungen. Fahrzeuge der V-Klasse (638/2) benötigen konventionelle Nassbatterien mit einer Kapazität von mindestens 90 Ah bis maximal 100 Ah. Diese hohe Kapazität ist notwendig, um sowohl den Startvorgang großer Dieselmotoren als auch die Stromversorgung zahlreicher elektrischer Verbraucher im Fahrzeuginneren zuverlässig sicherzustellen. Auch der geforderte Kaltstartstrom ist mit 720 bis 900 Ampere sehr hoch – insbesondere bei kalten Temperaturen oder häufigem Kurzstreckenbetrieb ein entscheidender Faktor.


Beim Austausch der Batterie sollte unbedingt auf diese Werte geachtet werden, um Startprobleme zu vermeiden und die Lebensdauer der Batterie zu maximieren. Da die V-Klasse (638/2) über keine energieintensive Start-Stopp-Technologie verfügt, sind spezielle AGM- oder EFB-Batterien in der Regel nicht notwendig. Eine hochwertige Standardbatterie, die den geforderten Leistungsparametern entspricht, reicht vollkommen aus. Wichtig ist jedoch auch, auf die richtigen Maße und die korrekte Polanordnung zu achten, damit die Batterie problemlos montiert werden kann.


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