Schlagwort: Mercedes SLK batterie

Die Mercedes-Benz SLK-Baureihe, die von 1996 bis 2020 produziert wurde (später in SLC umbenannt), ist eine kompakte Roadster-Serie, die sportliches Design mit dem Komfort der Premiumklasse verbindet. Jede der drei SLK-Generationen hatte ihre eigenen Merkmale – nicht nur in Bezug auf Technik und Design, sondern auch im Hinblick auf die verwendeten Starterbatterien, was bei Wartung und Austausch eine wichtige Rolle spielt.
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Die erste Generation des SLK (R170), gebaut von 1996 bis 2004, verfügte über eine vergleichsweise einfache Bordelektronik. Dadurch stellte sie keine hohen Anforderungen an die Batterie. Meist wurden klassische 12-Volt-Batterien mit einer Kapazität zwischen 60 und 74 Ah eingesetzt. Diese Batterien verfügten über standardisierte B13-Bodenleisten und herkömmliche Pole. In den Kompressor-Modellen waren manchmal leistungsstärkere Batterien verbaut, doch im Allgemeinen war das elektrische System dieser Generation recht unkompliziert.
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Mit der zweiten Generation (R171), produziert von 2004 bis 2010, hielt moderne Elektronik Einzug: ESP, ein komplex gesteuertes Vario-Dach und fortschrittlichere Infotainmentsysteme erhöhten den Energiebedarf. Dementsprechend wurden leistungsstärkere Batterien benötigt. In vielen Ausstattungsvarianten – vor allem mit Automatikgetriebe oder umfangreicher Sonderausstattung – kamen AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) zum Einsatz. Übliche Spezifikationen lagen bei 70–80 Ah und einem Kaltstartstrom von über 700 A. In einigen Modellen war zudem ein Batterie-Management-System (BMS) integriert, wodurch die exakte Wahl des passenden Akkus bei einem Wechsel entscheidend war.
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Die dritte Generation (R172), gebaut von 2011 bis 2020 und später als SLC vermarktet, war technisch am weitesten entwickelt. Viele Fahrzeuge dieser Baureihe verfügten über ein Start-Stopp-System, was den Einsatz von EFB- (Enhanced Flooded Battery) oder AGM-Batterien erforderlich machte. Typisch war eine Kapazität von 80 Ah oder mehr, um den erhöhten Lade- und Entladezyklen standzuhalten. Modelle mit Dieselmotoren oder leistungsstarken V6- oder AMG-Benzinmotoren benötigten teils noch stärkere Batterien. Wichtig war hier auch die korrekte Einbindung der neuen Batterie ins Bordnetz – inklusive Rücksetzung des BMS oder Registrierung der Batterie im Steuergerät.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit jeder neuen SLK-Generation auch die Anforderungen an die Batterie gestiegen sind – von einfachen Blei-Säure-Batterien in der R170-Serie über AGM-Systeme im R171 bis hin zu modernen EFB- und AGM-Batterien mit Start-Stopp-Funktion im R172/SLC. Beim Batteriewechsel ist es entscheidend, nicht nur auf die technischen Daten, sondern auch auf die Kompatibilität mit dem Energiemanagement des Fahrzeugs zu achten – insbesondere bei den neueren Modellen.

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