Der Mercedes-Benz CLK war über viele Jahre hinweg ein Synonym für stilvolles Coupé-Fahren mit gehobener Ausstattung und Technik aus der Mittel- bis Oberklasse. Als Bindeglied zwischen der sportlichen C-Klasse und der luxuriösen E-Klasse wurde der CLK sowohl als zweitüriges Coupé als auch als elegantes Cabriolet angeboten. Zwei Generationen dieses Modells wurden produziert: die erste unter dem Kürzel W208 und die zweite als W209.
Die erste Generation des Mercedes-Benz CLK (W208) wurde zwischen 1997 und 2002 gebaut. Technisch basierte sie weitgehend auf der C-Klasse jener Zeit, bot aber ein deutlich exklusiveres Design und eine hochwertigere Innenausstattung. In dieser Baureihe kam ausschließlich klassische Batterietechnologie ohne Start-Stopp-System zum Einsatz. Die Anforderungen an die Batterie waren recht breit gefächert: von 55 bis 100 Ah bei der Kapazität und von 460 bis 900 A beim Kaltstartstrom. Diese breite Spanne lässt auf eine Vielzahl an verfügbaren Motorisierungen und Ausstattungsoptionen schließen, von sparsamen Vierzylindermodellen bis hin zu leistungsstarken V8-Varianten.
Mit der zweiten Generation des CLK, intern W209 genannt, die ab 2002 bis 2010 angeboten wurde, erfolgte eine Modernisierung des Designs und der Technik. Auch diese Version nutzte Komponenten der C- und E-Klasse, war aber optisch deutlich dynamischer und technisch ausgefeilter. Interessanterweise blieb es auch in dieser Generation bei herkömmlichen Standardbatterien ohne Start-Stopp-Funktion. Die technischen Anforderungen an die Batterie änderten sich dabei kaum im Vergleich zur ersten Generation: Die Kapazität reichte ebenfalls von 55 bis 100 Ah und der Kaltstartstrom von 460 bis 900 A.
Das zeigt, dass trotz technischer Weiterentwicklung der Fahrzeuge keine grundlegende Änderung im Bereich der Batterietechnik notwendig war. Die robuste konventionelle Technik ohne energieintensive Systeme wie Start-Stopp erlaubte weiterhin den Einsatz bewährter Nassbatterien. Trotzdem sollte beim Austausch der Batterie auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Motorisierung geachtet werden, insbesondere bei leistungsstärkeren Varianten mit hohem Strombedarf beim Starten.
Insgesamt zeigt die Analyse der beiden CLK-Generationen, dass Mercedes-Benz bei diesem Modellkonzept konsequent auf klassische Lösungen setzte. Die Batterien mussten zwar zuverlässig hohe Startströme liefern, insbesondere bei stärkeren Motoren, blieben aber technologisch auf dem bewährten Stand. Für Besitzer eines CLK bedeutet das: Die Auswahl der passenden Batterie orientiert sich vor allem an Kapazität und Kaltstartstrom, weniger an besonderen Technologien wie AGM oder EFB.
Wähle unten aus der Liste die passende Version des Mercedes-Benz CLK aus, um zu erfahren, welche Batteriemodelle zu den jeweiligen Motorisierungen passen.